Es ist wichtig, sich diese Freiheit zu nehmen
Man darf auch seine Meinung ändern
Ich habe mich für etwas entschieden. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und mich aus guten Gründen so entschieden, wie ich es entschieden habe. Aber nun merke ich, dass es wichtig ist, Dinge zu verändern.
Oftmals kleben wir an unseren Entscheidungen. Zugegeben, Entscheidungen zu treffen ist auch häufig anstrengend und bedarf Zeit. Das alles wieder über Bord zu werfen, fällt schwer. Warum ist es eigentlich so schwer? In der Psychologie wird manchmal von sunk cost gesprochen: Kosten, die wir in etwas versenkt haben und die uns daran binden, obwohl wir merken, dass der Plan nicht auf geht- ich habe bereits Zeit, Geld und Energie in etwas investiert, jetzt die Segel zu streichen fühlt sich äußerst unbefriedigend an.
Wenn man einen Schritt zurück geht und mit etwas mehr Distanz auf diese Gegebenheiten blickt, sieht man eins: Man wird noch mehr Zeit, Geld und Energie versenken und es wird nichts dabei herauskommen. Besser also jetzt abspringen, bevor noch mehr versenkt wird und man zugeben müsste, dass man es hat kommen sehen.
Damit will ich nicht sagen, dass man sofort aufhören sollte, wenn man merkt, dass etwas schwierig wird. Ganz und gar nicht. Ich spreche davon, dass man Entscheidungen revidieren oder abändern darf, wenn man merkt, so geht es nicht weiter. Manchmal müssen wir auch nicht das ganze Konzept ändern, sondern nur ein paar Stellschrauben drehen und dann läuft es wieder.
So werde ich das auch hier machen: Mein ursprüngliches Bewusstseinsbox-Konzept funktioniert nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Das ist okay. Ich musste erst ins Tun kommen, um zu merken, an welchen Ecken es hapert. Nun kann ich Veränderungen vornehmen. Die Veränderungen sehen so aus: Ich werde die Youtube-Videos zur Bewusstseinsbox in meinen bereits länger bestehenden Youtube-Kanal „Herz auf der Zunge“ integrieren (den findet ihr jetzt, wenn ihr auf das linke Youtube-Symbol am oberen Rand der Seite klickt. Der Bewusstseinsbox-Kanal bleibt bestehen und ihr könnt die dortigen Videos finden, indem ihr auf das rechte Symbol klickt). Zwei Kanäle zeitgleich zu betreiben, schaffe ich vom Aufwand her nicht. Außerdem werde ich das Konzept, dass pro Woche ein Thema auf allen drei Plattformen behandelt wird, loslassen. Ich drehe Videos, über Themen, über die ich reden will. Ich schreibe Blogeinträge über Themen, über die ich spontan schreiben möchte, und auch meine Instagram-Posts werden sich nicht mehr nach einem übergeordneten Thema richten, sondern ganz frei und abwechslungsreich sein.
Was sich nicht ändert: Ich biete weiterhin meine Beratung und meinen Kurs an und bin für euch da mit allem, was ich habe und was ich bin. Ich freue mich auf alles, was sich hier noch entwickeln wird und freue mich sehr über Kommentare, Rückmeldungen, Mails und Interesse von euch!
Mit ganz viel Liebe,
Eva